Page 3 - G&V-Magazin Goldküste 4
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VORWORT
REGIONALITÄT UND ÖKOLOGIE
Der Lockdown vom 17. März 2020 wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Wir konnten uns damals nicht vorstellen, was das für uns und unsere Umwelt bedeuten würde.
Fast alle Läden wurden geschlossen, kein Apéro mehr mit Freunden am Feierabend, kein feines Essen mit den Liebsten im Restaurant und kein geselliges Beisammensein in den Vereinen. Die Gesellschaft wurde heruntergefahren und wir mussten uns für einige Wochen isolieren. Diese Isolation darf sicher als eine der grössten Heraus- forderungen dieses Jahres bezeichnet werden.
Liebe Leserinnen und Leser,
hinter uns liegen emotionale Wochen und Monate. Die Epidemie hat Opfer gefordert und die Bewältigung wird leider auch Existenzen gefährden. Doch gemeinsam können wir dazu bei- tragen, die Zahl der Betroffenen so klein wie möglich zu halten. Mit unserer Verhaltens- und Denkweise!
Wir sind uns im Lokalen nähergekommen, und die Zivilgesellschaft blühte auf. In einer Krise ist unser soziales Kapital der Schlüssel zum Erfolg. Aus Solidarität entstanden viele nachbarschaftliche Aktionen: für ältere Menschen einkaufen, sich um den Nachbarn kümmern oder Kinderbetreuung organisieren. Engagieren wir uns also weiterhin in diesem Bereich. Die Schweizer Demokratie baut auf die Miliztradition. Um sie zu stärken, muss ehrenamtliche Arbeit wieder mehr gewürdigt werden, und jeder sollte sich auch kritisch hinter- fragen, ob er nicht auch eine aktivere Rolle in seinem geliebten Verein wahrnehmen könnte.
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Der Lockdown hat uns auch aufgezeigt, dass das Pflegepersonal eminent wichtig und seine Arbeit körperlich und psychisch herausfordernd ist. Braucht es für diese Menschen nicht mehr als nur Beifall? Auch die Bedeutung künstlerischer Berufe wurde uns in dieser Phase vor Augen geführt. Oder wer hätte den Lockdown ohne Musik, Bücher und Filme überstanden? Ohne Kunst und Kultur kön- nen wir nicht existieren. Sollten wir also nicht unseren nächsten kulturellen Besuch wenn immer möglich in der Region planen? Auch mussten wir feststellen, dass die rund 360 000 Selbstständigen in der Schweiz, die als Einzelfirma organisiert und auf eigene Rechnung arbeiten, wirtschaftliche Probleme bekamen, obwohl sie nicht unmittelbar von der Krise betroffen waren. Wäre es nicht legi- tim, diese Personen in die normale Arbeitslosen- kasse aufzunehmen?
Die nächsten Wochen und Monate werden ent- scheidend dafür sein, wie unsere Region, das rech- te Zürichseeufer, zukünftig aussehen wird. Wie schon erwähnt, können wir die allfälligen wirt- schaftlichen Veränderungen mitbeeinflussen. Vor allem kleine Läden und die Gastronomie vor Ort leiden momentan. Jeder lokale Einkauf, jedes Es- sen im nahen Restaurant wird jetzt zum Zeichen der Solidarität. Dazu gehört auch, dass man das eigene Kauf- und Konsumverhalten weiterentwi- ckelt und auf ökologische und regionale Erzeug- nisse umsteigt. Damit kann man die Umwelt und
ANDRÉ HÄBERLING
CEO REGIOBANK MÄNNEDORF AG
Arbeitsplätze in einem retten. Wir haben es bei je- dem Einkauf selbst in der Hand, wo und wie wir unser Geld ausgeben. Übrigens unabhängig von Corona.
Was können KMU und Unternehmen aktiv tun, um für eine zukünftige Krise gewappnet zu sein? Hier appelliere ich an die Unternehmen, ihre Liefer- ketten zu überarbeiten und zu diversifizieren. Auch Selbstständige sollten sich so organisieren, dass sie bei einem Notfall ein bis zwei Monate ohne Um- satz auskommen können. Durch die Corona-Krise haben wir einmal mehr schätzen gelernt, was Zusammenhalt bedeutet: für einander da sein in schlechten Momenten, gemeinsam lachen und eines der kostbarsten Güter auf Erden zu teilen – die Zeit! Und wir haben gelernt, dass man sich auch auf Distanz nahe sein kann.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gute Gesund- heit und eine anregende Lektüre!
Stäfa
für ext
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Wir sind gerne für Sie da.















































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