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162 meine-region.ch meine-region.ch GemeindenZwischen Gipfeln und glitzerndem BlauDie Sch%u00f6nheit der Landschaft rund um den Thunersee ist allseits bekannt. Was einigen jedoch noch neu sein d%u00fcrfte: Rund um den See wird der spektakul%u00e4re Panorama-Rundweg Thunersee gepfl egt. Der Weg f%u00fchrt durch die unvergesslichen Landschaften des Berner Oberlands %u2013 stets mit Blick auf den glitzernden See und die majest%u00e4tischen Berner Alpen.Als erlebnisreiche und genussvolle Mehrtageswanderung f%u00fchrt einem die Route mitten durch Geschichte und Natur. F%u00fcr dieses Abenteuer sollten die Sommersandalen im Schrank bleiben - der 63 km lange Weg ist zwar technisch leicht, doch auf diese Strecke ist gutes Schuhwerk trotzdem ein Muss. Deine F%u00fcsse werden es Dir danken!Der Weg ist aufgeteilt in vier Etappen: Die Reise beginnt in der historischen Stadt Thun mit seinem mittelalterlichen Schloss und f%u00fchrt am ersten Tag %u00fcber die spektakul%u00e4re Panoramabr%u00fccke Sigriswil. Nach geb%u00fchrender St%u00e4rkung und einer ersten erholsamen Nacht startet am n%u00e4chsten Tag die zweite Etappe %u2013 etwa f%u00fcnf Stunden Wanderung stehen bevor: Von Merligen f%u00fchrt der Weg dem Seeufer entlang zum historischen Pilgerweg Richtung Interlaken. Mit gut 17 Kilometern in den Beinen laden Unterseen oder Interlaken zum Verweilen ein. An Tag drei steht die l%u00e4ngste Etappe bevor: 20 Kilometer, rund sechs Stunden Wanderung %u00fcber D%u00e4rligen zur Meielisalp, %u00fcber die H%u00e4ngebr%u00fccke beim Spissibach bis nach Spiez. Am letzten Tag darfs daf%u00fcr wieder etwas gem%u00e4chlicher sein: Dem Uferweg entlang f%u00fchrt die Route zur%u00fcck nach Thun, wo zahlreiche Restaurants darauf warten, m%u00fcde, aber umso zufriedenere Wandertruppen verpfl egen zu d%u00fcrfen.www.brueckenweg.chEinander begegnen und gemeinsam wachsenEmpathie, Geduld, Kommunikation und Konfl iktl%u00f6sung. Diese F%u00e4higkeiten braucht jeder Mensch im Alltag. Themen, die auch mit Jugendlichen in Schulen oft besprochen werden %u2013 theoretische Modelle zu Kommunikation und Konfl iktmanagement, %u00dcbungen, vielleicht ein Fallbeispiel oder ein Video. Das Umsetzen in die Praxis und das %u00dcben solcher Soft-Skills wird jedoch nicht selten vergessen. FLY %u2013 ein Sozialprojekt f%u00fcr Jugendlichebietet Sch%u00fcler:innen eine M%u00f6glichkeit, aus ihrem gewohnten schulischen Umfeld auszufl iegen und ausserhalb des Unterrichts Wichtiges f%u00fcr die Zukunft zu lernen. Die Jugendlichen arbeiten dabei w%u00e4hrend zwei bis vier Lektionen pro Woche in einer anderen Klasse mit %u2013 das heisst, Sch%u00fcler:innen der ersten Sekundarstufe besuchen ihre Partnerklasse im Kindergarten oder in der ersten bzw. zweiten Klasse. Dort helfen sie den j%u00fcngeren Kindern beim Spielen und Lernen, k%u00f6nnen Verantwortung %u00fcbernehmen und eigene Initiativen entwickeln. Im Projekt werden die Teenager mit einem Videocoaching begleitet %u2013 dabei sehen sie anhand von Videoaufnahmen aus ihrer Arbeit mit den j%u00fcngeren Kindern, was sie aus eigener Kraft zu leisten verm%u00f6gen und entdecken so ihre eigenen St%u00e4rken und Ressourcen.So werden soziale Kompetenzen gef%u00f6rdert und im echten Alltag ge%u00fcbt %u2013 die Jugendlichen haben die M%u00f6glichkeit, sich selbst als wertvolle Bezugsperson zu erleben. Das kann den Selbstwert und die Motivation st%u00e4rken %u2013 gerade bei sonst eher schulm%u00fcden jungen Leuten. Durch das begleitete Coaching werden Beziehungen refl ektiert und bewusst gestaltet. Indem j%u00fcngere und %u00e4ltere Jahrg%u00e4nge in Verbindung treten, wird die Schulkultur zudem von innen heraus gest%u00e4rkt und ein Klima der gegenseitigen Unterst%u00fctzung kann entstehen. Das Projekt wird in verschiedenen Gemeinden rund um den Thunersee umgesetzt, darunter Heimberg, Spiez, Uetendorf und Wimmis. www.fl y-envol.ch