Page 27 - Demo
P. 27


                                    meine-region.ch Vereine 25Sie fahren aktuell in der F1 Academy, einer Rennserie mit ausschliesslich weiblichen Teilnehmerinnen. Sie repr%u00e4sentieren Aston Martin. Wie kam es dazu? Es ist ein Privileg, zu den weltweit 15 Frauen zu geh%u00f6ren, die die M%u00f6glichkeit haben, an sieben Wochenenden im Jahr mit den Formel 1-Teams auf den Rennstrecken der Welt unterwegs zu sein. Mit dem Team von Aston Martin und Prema Racing habe ich mich auf Anhieb gut verstanden. Es ist eine Ehre f%u00fcr mich, Aston Martin vertreten zu d%u00fcrfen. Neben der Strecke geh%u00f6ren auch Medienauftritte und Podiumsdiskussionen zum Alltag und es wird zudem eine Netfl ix-Serie %u00fcber die Fahrerinnen der F1 Academy produziert. Das er%u00f6ffnet mir eine neue Welt und erweitert mein Netzwerk. Sind Sie noch in der Schule anzutreffen? Es ist eine grosse Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen. Es erfordert Disziplin, aber die Ausbildung ist mir wichtig. Ende Oktober habe ich meine Maturaarbeit %u00fcber E-Fuel im Fomel 1-Sport abgegeben. Neben dem Sport und der Schule verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie. Voraussichtlich werde ich n%u00e4chstes Jahr nochmals in der F1 Academy mitfahren. Man darf dort w%u00e4hrend maximal zwei Jahren dabei sein. Wie sieht die Zukunft f%u00fcr weibliche Rennfahrerinnen aus? Muss im Rennsport, wie beispielsweise im Fussball, noch viel gehen, damit auch Frauen die T%u00fcren aufgehen? Die Entwicklungen im Frauenfussball sind vorbildlich. Susie Wolff, die Chefi n der F1 Academy, hat viel bewirkt. Heute sind immer mehr M%u00e4dchen und junge Frauen im Kartsport aktiv. Ich bin %u00fcberzeugt, dass es in Zukunft Frauen in der Formel 1 geben wird. Dies setzt voraus, dass nebst Talent auch fi nanzielle Mittel durch Sponsoring vorhanden sind, um diesen Weg gehen zu k%u00f6nnen. www.tinahausmann.comInserat halbseitig, 101 x 297 mm
                                
   21   22   23   24   25   26   27   28   29   30   31